RFD1 Das Radio für Dich
[Verse 1]
In einem Land aus Glas, so zerbrechlich und klar,
spielen wir mit Steinen, als wären sie nicht da.
Wir bauen hohe Türme aus Sand und aus Licht,
doch ein Hauch von Wahrheit, und alles zerbricht.
[Chorus]
Wir tanzen vor den Spiegeln, blind für den Schein.
In einem Labyrinth aus Wünschen, doch kein Ausgang ist rein.
Mit Händen voller Staub, greifen wir nach dem Wind.
Verloren in der Dunkelheit, die wir selbst sind.
[Verse 2]
Wir jagen nach Schatten, die uns entgleiten,
halten uns an Lügen fest, die uns begleiten.
Im Rausch der Unwissenheit, so stolz und laut,
doch tief im Inner’n, wissen wir, wir sind nur Staub.
[Chorus]
Wir tanzen vor den Spiegeln, blind für den Schein.
In einem Labyrinth aus Wünschen, doch kein Ausgang ist rein.
Mit Händen voller Staub, greifen wir nach dem Wind.
Verloren in der Dunkelheit, die wir selbst sind.
[Bridge]
Die Augen geschlossen,
wir spüren nichts.
Inmitten der Stille,
die uns umgibt.
[Chorus]
Wir tanzen vor den Spiegeln, blind für den Schein.
In einem Labyrinth aus Wünschen, doch kein Ausgang ist rein.
Mit Händen voller Staub, greifen wir nach dem Wind.
Verloren in der Dunkelheit, die wir selbst sind.
[Outro]
Und wenn der letzte Spiegel bricht,
stehen wir da, nackt im Licht.
Die Wahrheit, die wir nie gesehen,
ist alles, was bleibt bestehen.
© Jens Dietmann
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JD Studioband
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